Die Anzahl Mitglieder von Vereinen ist rückläufig. Vor allem Jugendliche engagieren sich vermehrt ausserhalb von Vereinen, die zu kämpfen haben mit dem vermehrten Wunsch nach Flexibilität und Ungezwungenheit. Soziale Medien bieten eine Chance, den Vereinen neuen Schwung zu verleihen, etwa durch die Einführung von zeitlich begrenzten Projekten.
Die Anzahl der Mitglieder in Vereinen ist rückläufig. Besonders traditionelle Vereine haben Mühe, Nachwuchs zu finden. Warum ist das so? Engagieren sich Jugendliche heute weniger? Das SRF befragte in einem Bericht des 10vor10 die Mitglieder des Männerchors Kemptthal-Winterberg nach den Gründen für deren Mitgliederschwund. Die verbliebenen Männer – alle in fortgeschrittenem Alter – vermuten, dass die Jugendlichen wegen dem Internet vermehrt zuhause bleiben. Zudem denken sie, dass ihre traditionellen Lieder die Jugendlichen nicht mehr ansprechen. Laut Statistik der Universität Bern ist tatsächlich ein Rückgang von Vereinsmitgliedern feststellbar, insbesondere von 20-39-Jährigen. Interessant ist aber, dass sich Jugendliche nicht generell weniger engagieren; sie tun dies nach wie vor. Jedoch wünschen sie sich mehr Flexibilität, Ungezwungenheit und flache Hierarchien. Ein gutes Beispiel dafür ist die Aktion 72 Stunden. In der ganzen Schweiz veranstalteten Gruppen von Jugendlichen während 72 Stunden innovative und gemeinnützige Projekte. So auch die Jubla in Thalwil, die bei der letzten Durchführung eine Kinderkrippe renovierte und den Garten der Pfarrei umpflügte.
Flexibilität ist gefragt..
Wollen Vereine also überleben und junge Menschen gewinnen, tun sie gut daran, auf deren Bedürfnisse einzugehen und entsprechend ihre Strukturen anzupassen, wie etwa durch “zeitlich begrenzte Projekte”, spontane Mitarbeit und grosses Mitspracherecht. Social Media Kanäle ermöglichen genau diese Art der Organisation. Viele dieser Projekte, wie sie während der Aktion 72 Stunden oder auch während den Kulturtagen in Thawil stattfanden, sind nur möglich durch die Verbreitung und Bekanntmachung über das Internet. Ohne Werbung und Kommunikation über die Sozialen Medien, wären viele dieser Projekte niemals zustande gekommen. Social Media Kanäle helfen Vereinen also dabei relevant zu bleiben, etwa mit zeitlich begrenzten Projekten. Ausserdem bieten sie eine zweiseitige Kommunikationsstruktur, die den Teilnehmern flache Hierarchien eröffnet. Das Phänomen Vereinssterben existiert also nur teilweise – Vereine müssen flexibler werden und spontanes Mitmachen ermöglichen, um zu überleben.
..und wird von Crossiety angeboten
Die lokale Schweizer Online-Plattform Crossiety hat sich den wandelnden Bedürfnissen von Vereinen angenommen und bietet eine effiziente Lösung an. Mit einer “Gruppe” können Vereine auf crossiety.ch kostenlos und zeitsparend für sich werben und kommunizieren. Für die interne Vereinskommunikation bieten Gruppen einen einfachen Austausch von Dokumenten und eine schlichte Kommunikationsstruktur. Extern können Vereine mittels Veranstaltungen auf sich aufmerksam machen. Zur Stärkung des Vereinslebens – und entsprechend dem Wunsch nach flachen Hierarchien – bietet das Mitgliederforum die Möglichkeit, Meinungen zu äussern und Fragen zu stellen. Im regionalen “Kurier” haben Vereine weiter die Möglichkeit, sich schnell einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, sodass das ganze Dorf weiss, was aktuell ist, ohne zum schwarzen Brett gehen zu müssen. Zu guter Letzt bietet Crossiety auch noch den digitalen “Dorfplatz”. Auf dem Dorfplatz können Vereine unkompliziert Kontakte zu anderen Einwohnerinnen und Einwohnern knüpfen. Ob ein neuer Dirigent, Räumlichkeiten für eine Veranstaltung oder Spenden für die neuen Trikots: Auf dem Dorfplatz finden Vereine unkompliziert neue Mitglieder, Helfer und Sponsoren direkt aus der Gemeinde und der Region.
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